.. ein Artikel in einer Zeitschrift heute hat mich nachdenklich gemacht. Wie viel Zeit verbringen (eher gesagt verschwenden) wir im Internet und vorallem mit "Pseudo-Freundschaften", die man nur über Facebook pflegt? Positiv oder negativ?
Ich sehe Leute, die 3000 und mehr Freunde in Facebook haben - da frage ich mich "Wo ist der Sinn?!". Fremde Leute haben Zugriff auf deine Daten und können weiß Gott was damit anstellen. Vorallem - kennt man diese Leute dann wirklich? Ich denke nicht! Also wofür sind dann 3000 Facebook-Freunde sinnvoll?!
Ich selbst habe etwas mehr als 200 Leute als Freunde dort, die ich alle mehr oder weniger kenne - aber vorallem eins: persönlich kenne. Jetzt stellt sich mir wieder die Frage, was machen diese Leute mit so vielen fremden Menschen.. würde man dadurch irgendeinen Vorteil haben, könnte ich das verstehen, nur der hat sich mir (leider) noch nicht gezeigt.
Und vorallem: Wie sehr leiden unsere gesellschaftlichen Kompetenzen unter solchen Netzwerken? Ich bin zwar ein "Fan" von Facebook und liebe es zu wissen und zu lesen, was die Leute so treiben, die ich kenne.. aber könnte man die Zeit nicht lieber sinnvoller mit genau DIESEN Menschen verbringen, anstatt ihr Leben nur virtuell zu verfolgen?
Ich denke, solange man sich selbst Grenzen setzt und nicht nur alles über Facebook regelt besteht keine "Gefahr" ein Opfer solcher Netzwerke zu werden. Aber wo liegt die Grenze? Ich glaube, die nächsten Jahre werden zeigen, ob Facebook nun "der Teufel im Schafspelz" ist, oder wirklich unbedenklich..
Ich finde es auch unsinnig, völlig fremden Leuten die Freundschaft anzubieten. Außerdem kann man mit deren Status-Updates ja auch gar nichts anfangen.
AntwortenLöschenIch denke die Leuten mit mehr als ein paar hundert Freunden auf ihrem persönlichen Account (bei Blogs oder Seiten ist es ja was anderes) wollen einfach nur zeigen: Boah, so beliebt bin ich!